Bei fast tropischen Temperaturen nahm die Plattlinger Leichtathletin Elina Nebl zum Saisonabschluss bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Wien außer Wertung startend noch einmal einen Siebenkampf in der weiblichen Jugend U20 in Angriff. Nach einem guten ersten Wettkampftag musste sie jedoch am zweiten Tag aufgrund einer leichten Verletzung etwas federn lassen.

Nach einer Bestleistung von 17,43 sek. in ihrer Wackeldisziplin, den 100 m Hürden, zeigte sie eine hervorragende Sprungserie im Hochsprung mit ebenfalls einer neuen persönlichen Bestleistung von 1,54 m.

Neue persönliche Bestleistung von 1,54 m im Hochsprung

Die dritte Bestleistung folgte sodann im Kugelstoßen (4 kg) mit einer Bestweite von 10,62 m. Über die abschließenden 200 m machte sich dann die schon sehr lange Saison etwas bemerkbar und es fehlte ihr etwas die Spritzigkeit. Mit 27,08 sek. konnte sie dennoch zufrieden sein. Mit starken 2.490 Zählern lag sie somit auf Rang 2 nach dem ersten Tag und übertraf ihre bis dato gültige Bestleistung im Vierkampf sogar um über 100 Punkte.

Verletzungspech im Weitsprung
Im Kugelstoßen folgte die nächste Bestleistung

Der zweite Tag startete mit dem Weitsprung nicht so wie gewünscht. Bereits beim Einspringen zwickten die Adduktoren und sie musste sich mit 4,59 m zufriedengeben. Trotz Adduktorenproblemen kämpfte sie sich in den folgenden Speerwurf-Wettbewerb hinein, steigerte sich kontinuierlich, ehe ihr mit ihrem dritten Versuch sogar eine neue Bestleistung von 46,61 m mit dem 600 g schweren Wurfgerät gelang. Mit 2:47,67 sek. über die 800 m sicherte sie ihren 2. Platz schlussendlich noch ab und sammelte in Summe gute 4.224 Zähler.

Elina Nebl beim Speerwurf

Bilder: (C) ÖLV / Alfred Nevsimal

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(C) Philipp Rostan
Elina Nebl bei Österreichischen Staatsmeisterschaften erfolgreich

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